Der Erholungsort Gütenbach im mittleren Schwarzwald liegt etwa 7 km westlich von der Stadt Furtwangen im Schwarzwald, auf 530 bis 1.120 Meter Höhe und bildet das obere Tor des Simonswäldertals. Durch den Ort fließt der Teichbach, gebildet vom Vordertalbach und dem Hintertalbach, welche in der Ortsmitte zusammen fließen. Der Teichbach mündet nach Durchfließen der Teichschlucht bei der sogenannten Pfaffmühle in die Wilde Gutach. Gütenbach wurde im Jahre 1360 erstmals als Wuotenbach urkundlich erwähnt und damit in der hochmittelalterlichen Rodungsperiode gegründet. Zwischen dem 15. und 16. Jahrhundert änderte sich die Bezeichnung in Wüttembach. Anfang des 17. Jahrhunderts kam das Dorf zur Herrschaft Triberg, die zu Vorderösterreich gehörte. 1806 wurde Gütenbach württembergisch, kam aber noch im selben Jahr zum neu geschaffenen Großherzogtum Baden.
In der industriellen Entwicklung Gütenbachs spielten Uhren eine große Rolle, nicht umsonst gehört Gütenbach auch zur Deutschen Uhrenstrasse. Hiervon kann man sich im Uhren- und Dorfmuseum ein eindrückliches Bild machen. Mit der Firma Hanhart ist heute noch eine Uhrenfabrik in Gütenbach ansässig. Die Geschichte der Firma und zahlreiche Ausstellungs- und Sammlerstücke lassen sich in deren Ausstellungsräumen besichtigen.
Kindheitsträume werden in der FALLER-Miniaturwelt war. Kleine Modelleisenbahnwelten lassen nicht nur Kinderaugen leuchten. Mit etwas Glück, kann man sogar einem Modellbauer über die Schultern schauen.
Im Bahnhof Bleibach, 79261 Gutach im Breisgau, Tel.: 07685-19433
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Bildquelle: Gütenbach©ZweiTälerLand- Clemens Emmler