Wanderung zum Burgbachwasserfall, einem der höchsten freifallenden, natürlichen Wasserfälle im Schwarzwald.

Rund um das Wolftal bei Bad Rippoldsau-Schapbach führt eine kleine abwechslungsreiche Wanderung vorbei an munter plätschernden Bächen und Felsformationen in den steilen Talflanken.
 

 
Ausgangspunkt der Wanderung ist der Parkplatz am Kurhaus. Auf naturbelassenen Wegen und Pfaden führt die Wanderung leicht ansteigend durch die Wolfsschlucht zum „Schießhüttele“. Von dort hat man einen herrlichen Blick auf die Wallfahrtskirche Mater Dolorosa, mit ihrer Doppelturmgestaltung und dem monumentalen Portalbogen, eine echte Besonderheit. Die Kirche wurde 1829 von Christoph Arnold erbaut, einem Schüler von Friedrich Weinbrenner (1766-1826), einem Baumeister des Klassizismus.
 
Erleben Sie spannende Auf- und Abstiege mit fantastischen Aussichten. Über die Serpentinen erreichen wir die Minigolfanlage im Tal, überqueren die Wolf und die Landesstraße und erreichen nach einem kurzen, knackigen Anstieg die „Steig“. Der Weg führt vorbei an zahlreichen, kleinen erfrischenden Bergwasserquellen zum Burgbachfelsen. Spektakulärer Höhepunkt der Wanderung ist fraglos der malerische Burgbachwasserfall. Er ist einer der höchsten freifallenden, natürlichen Wasserfälle im Schwarzwald.

Zahlreiche Sitzgelegenheiten und eine Himmelsliege am Burgbachwasserfall laden zum Verweilen ein.

Über einen Holzabfuhrweg geht es zurück zum Ausgangspunkt (Parkplatz am Kurhaus).
 
Die Strecke beträgt ca. 8 km und Wanderschuhe sind von Vorteil.

In Corona-Zeiten ist es auch sinnvoll, im Rucksack Getränke und ein Vesper einzupacken.

Sie können sich auch beim Gasthof „Klösterle-Hof“ erkundigen, ob eine Einkehr möglich ist.

Außerdem kann in Bad Rippoldsau-Schapbach der „Wolf- und Bärenpark“ besucht werden.

Übrigens: Aus der immer sprudelnden, nie versiegenden Heilkraft der Natur – aus dem Rippoldsauer Brunnen – quillt unaufhörlich das weitbekannte Heil- und Mineralwasser. Heilwasser, Moor und Klima haben dieses Kleinod des Schwarzwaldes berühmt gemacht.

Bildquelle: © Josef Oehler Wolftal